377m Spülbohrung mit Aufweitung 650mm entlang der B10 für Wassertransportleitung

Die Stadwerke Karlsruhe planten, die Wasserleitung mittels Spülbohrverfahren umzulegen. Dabei durften wir eine 377 m lange Spülbohrung unter dem Flusslauf Alb, unter der Bundesbahn sowie unter der Ausfahrt der B10 zur Papierfabrik durchführen. Geologisch gesehen wurden sandige und kiesige Auffüllungen sowie in grösseren Tiefen quartäre Rheinsedimente unterschiedlicher Lagerungsdichte angetroffen. Arbeiten unter UBB und BBB. Wir konnten bei den Arbeiten ein eng getaktetes Terminprogramm einhalten: 2 Wochen Erstellen Plätze und Installationen, 3 Tage Pilotbohrung, 3 Tage Aufweitung, 1 Tag Einzug, 2 Wochen Rückbau Installationen und Plätze.

Hauptleistungen

Erstellung einer Horizontalspülbohrung von 377 m, Durchmesser Aufweitung: 650 mm; Einzug von HDPE DN 355 als Hülsrohr, Einzug Trinkwasserleitung HDPE DN 225, Lieferung und Schweissung der Rohre, Auslegen entlang Maxau am Rhein Strasse und Transport beider Leitungen mittels Rollenböcke und Hebegeräten bis zur Zielgrube. Erstellung von ca. 1200 m2 Installationsflächen und Zufahrtsflächen. Vermessung mittels Kreiselkompass.

Herausforderung

Anpassung Bohrspülung auf geologisch unterschiedliche Schichten am Anfang und Ende der Bohrung, Rohrhandling auf Zielseite, Einzug unter Verkehr, Terminprogramm.